Bücher
Erscheint am 15. Mai 2024
Tim Pröse
„Wir Kinder des 20. Juli”
Gegen das Vergessen: Die Töchter und Söhne des Widerstands gegen Hitler erzählen ihre Geschichte.
»Die Familie Graf Stauffenberg wird ausgelöscht werden bis ins letzte Glied.« So kündigte Heinrich Himmler 1944 an, wie das Nazi-Regime auf das gescheiterte Hitler-Attentat vom 20. Juli reagieren würde: mit unnachgiebiger Rache. Nicht nur wurden zweihundert an der Verschwörung Beteiligte hingerichtet. Auch ihre Familien sollten leiden und vergessen gemacht werden. Die Kinder wurden ihren Eltern entrissen, verschleppt, in Heime gesteckt – sie würden ohne ihren Vater oder ihre Mutter aufwachsen.
80 Jahre später hat Bestseller-Autor Tim Pröse diese Töchter und Söhne des Widerstands gegen Hitler besucht, begleitet und ihnen zugehört. Welche Erinnerungen an damals haben sie geprägt? Wie fanden sie ihren Weg durch diese Stunde Null, die ihnen und den getöteten Müttern und Vätern nicht einmal einen Grabstein als Ort der Trauer zugestand? Welches Erbe haben sie von ihren mutigen Eltern übernommen? Welche Botschaft an die Nachwelt haben sie in einer Zeit, da sich die Demokratie in Deutschland wieder den Anfeindungen von Krieg, Diktatoren und radikalen Kräften ausgesetzt sieht?
Tim Pröse
Der Tag, der mein Leben veränderte
Von Menschen, die aus tiefster Krise zu sich selbst fanden – 15 Begegnungen, die Mut machen
Plötzlich steht die Welt still. Und alles steht Kopf.
Manchmal ist es ein Schicksalsschlag, manchmal ein Krieg oder eine Verzweiflungstat, die unser Leben von einem Tag auf den anderen umkrempeln. Wie gehen Menschen damit um, wenn sie hinfallen, alles verlieren – und wie finden sie aus tiefster Krise zu sich selber?
Nr.-1-Spiegel-Bestseller-Autor Tim Pröse begleitete solche Menschen lange und erzählt nun in 15 berührenden Porträts von ihnen. Inspirierende Geschichten aus der Mitte der Gesellschaft, die Hoffnung und Mut machen, dem Leben immer positiv gegenüber zu treten und neue Wege zu gehen.
Konstantin Wecker sagt über das Buch: „Enorm bewegend!“
Tim Pröse
Hans-Erdmann Schönbeck:
„… und nie kann ich vergessen”
Ein Stalingrad-Überlebender erzählt von Krieg, Widerstand – und dem Wunder, 100 Jahre zu leben.
Tim Pröse hat den vielleicht letzten Überlebenden aus der Schlacht von Stalingrad ein halbes Jahr lang begleitet – und eines der letzten großen Zeitzeugen-Porträts geschrieben, bevor es dafür zu spät sein wird.
Mit fast 100 Jahren spricht Hans-Erdmann Schönbeck über alte und neue Werte. Ein Buch als Plädoyer für die Menschlichkeit. Ein Signal gegen den neuen Hass. Und: Dieses Buch feiert das Leben! Die Weisheit eines Mannes. Und das Wunder, alt zu werden.
„Das Buch hat mich erstaunt und sehr bewegt“, sagt der Jahrhundert-Schauspieler Mario Adorf über „… und nie kann ich vergessen“.
Lesungen und Vorträge
Süden, Norden, Osten, Westen: Tim Pröse ist oft auf Lesereise durch das ganze Land. Er tourte mit bisher etwa 400 Lesungen durch Deutschland und war an mehr als 180 Schulen zu Gast mit seinen Vorträgen über Sophie Scholl, Oskar Schindler und Claus von Stauffenberg.
Er wurde eingeladen von Udo Lindenberg (auf dessen „Rockliner”), der „Weißen Rose Stiftung” in München und der „Gedenkstätte Deutscher Widerstand” in Berlin.
Oft tritt er auch zusammen mit Dieter Hallervorden auf für gemeinsame Lesungen.
Videos
Menschen im Portrait – Buchtipp „Jahrhundertzeugen”
Buchtipp „Jahrhundertzeugen” – Bestsellerautor Tim Pröse im Interview mit Markus Leyacker-Schatzl
Menschen im Portrait – Buchtipp „Mario Adorf – Zugabe”
Buchtipp „Mario Adorf - Zugabe” – Bestsellerautor Tim Pröse im Interview mit Markus Leyacker-Schatzl